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www.heimatverein-abenheim.de |
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Heimatmuseum
Amthof
St. Bonifatius Kirche
Aktualisiert am
31.03.2013
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Wonnefrau
huldigt Wonnegau |
"Der
Traum der Stare" von Detlef Rohrbach
aus Ludwigshöhe und die "Wonnefrau"
von Eckhard Schembs aus Herrnsheim sind die ersten. Die ersten
Kunstwerke, die in der Abenheimer Gemarkung ehemalige Hochständer
für Starenschützen zu Objekten eines neuen "Skulpturenweges"
machen. Am Sonntag, 20. September, 14Uhr, wird das erste Teilstück
des sechs Kilometer langen Rundwegs eingeweiht, nach einem
Rundgang werden die Kunstwerke enthüllt - dann ist der
Startschuss gefallen für ein ambitioniertes Projekt,
das engagierte Bürger angestoßen haben. |
Traum der Stare |
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Schon vor Jahren hat es
erste Überlegungen gegeben, damals hatten Ilse Kron-Weber
und Ulrich Volz die Idee, die nicht mehr genutzten Ständer
nicht nur zu erhalten - etwa als Industriedenkmäler -,
sondern sie zu verändern, exponiert herauszustellen und
so auch als touristisches Alleinstellungsmerkmal für
den Stadtteil einzusetzen. Rasch kam der Gedanke an eine Verbindung
mit skulpturaler Kunst auf, gemeinsam mit dem Mitstreitern
Christoph Lösch, Jürgen Armauer und Gundrun Boxheimer
und dem Heimatverein wurde das Projekt vorangetrieben. Eingebunden
waren auf dem Weg bis zur Installation der ersten beiden Exponate
auch die Winzer der angrenzenden Weinberge, der Berufsverband
Bildender Künstler Rheinland-Pfalz, Kunstverein Worms,
Vertreter der Rheinhessen-Touristik, der Landesregierung,
der Stadt sowie Kulturausschuss und Kulturkoordinator Volker
Gallé. Ein Umwelt-Planungsbüro nahm außerdem
die gewünschte Wegführung unter die Lupe und gab
Tipps.
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Erstes Teilstück des sechs Kilometer langen Rundwegs
wird eröffnet |
Wonnefrau
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Und alle halfen, den Skulpturenweg von der
Idee zur Umsetzung zu bringen: "Wir freuen uns, dass
es nun soweit ist", erklärten Ilse Kron-Weber
und Ulrich Volz - ehrgeiziges Ziel ist es, bis zum Jahr
2016 den Skulpturenweg vollenden zu können. Dann sollen
16 Künstler mit ihren Exponaten auf sechs alten Hochständern
und zehn neuen Plattformen der Landschaft ein neues Gesicht
gegeben haben. Denn die Region Rheinhessen wird im Jahr
2016 ihr 200-jähriges Bestehen feiern können.
Als Ergebnis des Wiener Kongresses war das alte Kulturland
im Rheinknie zum rechtsrheinischen Großherzogtum Hessen-Darmstadt
und deshalb auch zu einem neuen Namen gekommen.
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Die ersten für eine
Gestaltung ausgesuchten Künstler, die von der Initiatorengruppe
eingeladen und zu einem Vorschlag aufgefordert worden waren,
werden großformatige Skulpturen aus Metall in die Weinberge
bringen. Detlef Rohrbach zeigt eine überdimensionierten
Star, der sich freut, dass die Hochständer nicht mehr
dazu dienen. seine Artgenossen abzuschießen. Dazu spaltet
der Künstler einen der Ständer und lässt einen
Metall-Vogel "voll darauf abfliegen". In der kommenden
Woche wird das Kunstwerk installiert. Der in Worms liebevoll
als "Schrott-Schembs" bezeichnete Metall-Bildhauer
Eckhard Schembs lässt eine rundliche Dame Platz nehmen
auf einer eigens dafür angefertigten Stele: "Wonnefrau"
heißt die Wohlproportionierte, "mit
ihr wollen wir dem Wonnegau huldigen",
erklären Kron-Weber und Volz. |
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Bericht: von
Susanne Müller/2009 |
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Heimatverein 1953 Abenheim
e.V.
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